Tōniro quintetto

Benvenuti nel sito del quintetto di fiati Tōniro.

Nächste Konzerte

Saalkonzerte "Musik aus dem Jahr 1878"

  • Basel
    Freitag, 9. Mai 2025
  • Biel
    Sonntag, 11. Mai 2025 | 10:15 Uhr
  • Kanton Zürich
    Sonntag, 22. Juni 2025
  • Poschiavo
    Samstag, 5. Juli.2025

Programm:

  • Paul Taffanel: Quintette (1878)
  • Antonin Dorak: Bläserserenade op. 44 bearbeitet von J. Jerker (1878)

Familienkonzerte

  • Biel
    Samstag, 11. Januar 2025
  • Biel-Benken, Maiehof
    Samstag, 21. Juni 2025 | 14:00 Uhr

    Für alle Konzerte ist der Eintritt frei- Kollekte
     

    Konzertarchiv

    Zur Mägd, Basel - 22.05.22 Flyer
    Kultur Kaffi Bâle, Basel - 25.06.22 Flyer
    Maiehof, Biel-Benken - 02.07.22 Flyer
    Zunfthaus zur Waag, Zürich - 03.07.22 Flyer
    Casa Lardelli, Poschiavo - 22.07.22

    Die Sommerkonzerte 2022 wurden unterstützt durch:
    - Swisslos-Fonds Basel-Stadt
    - Basel Landschaft, Amt für Kultur
    - Kulturpool der Region Leimental Plus
    - Stadt Zürich Kultur
    - Egon-und-Ingrid-Hug-Stiftung
    - Willy A. und Hedwig Bachofen-Henn-Stiftung
    - Fondation Oertli Stiftung

    Maiehof, Biel-Benken - 19.06.21 Flyer

     

    Jūnin tōiro

    ​«Jūnin tōiro» è un proverbio giapponese che significa qualcosa come «ogni persona è diversa e unica».
    La «n» aggiunta a Tōiro sta per «suono» o per gli svariati colori sonori. Il quintetto Tōniro, fondato nel 2020, desidera mescolare e rimescolare i singolari colori sonori e trasformarli in un insieme, a suo volta unico. Tanto sono diversi gli interpreti, tanto più bella è la sfida a trovare affinità attraverso la musica. Con Reina Abe (flauto), Anri Nishiyama (clarinetto) dal Giappone, Lara Morger (fagotto), Simon Mantel (oboe) dalla Svizzera e Astrid Schumacher (corno) dalla Francia, il quintetto invita alla condivisione di momenti musicali durante i quali ogni interprete mantiene la sua specificità formando al contempo un’unità nell’insieme.

    Unsere Aufnahmen

    Mit unserer ersten Aufnahme des Holzbläserquintettes von Theodor Blumer möchten wir uns musikalisch vorstellen. Wir wünschen viel Vergnügen beim Hören!

    Unsere Farben

    Mit Farben zu den folgenden drei Themen stellen wir uns vor. Für weitere Biografische Informationen steht ein Link unter dem jeweiligen Namen zur Verfügung.

    1. Klangfarbe

    Wir beschreiben die Klangfarbe unserer Instrumente, was sie bei uns auslöst und was wir an ihr mögen.

    2. Farbe in der Natur

    Mit einer Farbe in der Natur möchten wir darstellen, was uns inspiriert und entspannt.

    3. Farbe in der Kulinarik

    Welche Farbe uns in der Kulinarik, ob Gemüse, Frucht oder Zutat, fasziniert, möchten wir mit der dritten Farbe darstellen.

    Reina Abe, Flöte

    Gelb - Blau

    Es ist schwierig nur eine Farbe auszuwählen, weil ich finde, dass die Querflöte viele verschiedene und vielfältige Farben machen kann; von dunkel bis ganz hell. Aber wenn ich eine wählen soll, dann ist es Gelb. Der Klang der Flöte finde ich strahlend, glänzend und bringt eine brillante und helle Stimmung. Das war mein erster Eindruck von der Querflöte, als ich mit ihr zu musizieren begann. Wenn ich noch eine Farbe auswählen darf, würde ich Blau wählen. Der Flötenklang entsteht durch Luft und dieser Klang durch Luftstrom erzeugt, klingt für mich auch wie eine Welle.

    Blau

    Ich mag sehr den hellen und klaren Himmel und auch das Wasser in der Natur! Im Sommer ist der Rhein mein Lieblingsort in Basel. 🙂

    Rot

    Wenn ich rotes Gemüse esse, fühle ich mich energievoll und motiviert.  (Ich mag auch die Tomate sehr..:-) Ich esse auch gerne Scharfes und Chili. (Es ist leider manchmal nicht so gut für meine Lippen, wenn ich Flöte spiele, deshalb muss ich aufpassen, aber...) wenn ich etwas Scharfes esse und schwitze, holt mein Körper sich Energie!

    Simon Mantel, Oboe

    Dunkelgelb

    Die Melancholischen Klänge der Oboe haben mich schon im Kindergarten fasziniert und nie mehr losgelassen. Der Klang vom kräftigen Dunkelgelb in der Tiefe bis zu fast weissgelben hohen Tönen ist sehr wandelbar. Immer sollte die Klangfarbe sich mischen können und im richtigen Moment hervor strahlen. Diese strahlenden Momente geniesse ich genauso, wie die Momente, in denen ich andere Instrumente beim Strahlen unterstützen darf.

    Grün

    Mein liebster Ort zum Auftanken ist der Wald. Das ganze Jahr durch gibt es dort Grün. Im Winter das dunkle, kräftige Grün der Nadelbäume, im Frühling das zarte Grün der frischen Blätter, im Sommer die üppige Grünpracht und im Herbst das fahle Grün der letzten Blätter. An keinem anderen Ort verändert sich der Raum durch das Jahr so grundlegend wie im Wald.

    Violett

    Kochen ist für mich ein wichtiger Ausgleich und speziell bei der Zubereitung habe ich immer wieder Freude an den vielen Farben. Das tiefdunkel Violett der Aubergine mag ich besonders. Viel Freude bereitet mir das Rüsten dieses Gemüses, welches vielfältig zubereitet werden kann. Mir ist es sehr wichtig möglichst alles selber verarbeiten zu können, dann macht mir das Essen am meisten Spass!

    Astrid Schumacher, Horn

    Weinrot

    Obwohl das Waldhorn so dunkel klingen kann, ist es immer warm und auch intensiv. Ein Klang der sich immer wieder umwandeln und anpassen kann, der nicht ganz zu fassen ist, wie auch die Farbe Weinrot, die je nach Wein leicht anders wird 😉

    Gelb

    Obwohl ich nie direkt hineinschauen kann, finde ich das gelbe Licht der Sonne am schönsten in der Natur. Jede Farbe bekommt mit den Sonnenstrahlen eine leuchtende Intensität dazu, das Wasser funkelt magisch hervor, fast bis zu Blendung, jedes Lebewesen erwacht und wird durch dieses Licht belebt. Es ist gelb, goldig, hell...schwer zu beschreiben und doch unübersehbar...

    Rot

    Ich bin vom Granatapfel fasziniert. Es ist nicht nur ein Geschmackserlebnis sondern auch ein Fest für die Augen. Alle diese funkelnden, kleinen, roten Lichter, die wie kostbare Rubinen aussehen, können doch nicht aufgegessen werden, oder? Wie "La cerise sur le gâteau", das I-Tüpfelchen sind für mich die auf den Fruchtsalat gestreuten Granatapfelkerne; eine ästhetische Vollendung.

    Julia Marion, Fagott

    Gold und Braun

    Die Klangfarbe des Fagotts wird am besten durch eine helle Palette leuchtender Gold- und Brauntönen eingefangen. Ein Pale Ale, mit seinen warmen Bernsteintönen, dennoch charakteristisch bitterem Geschmack, bietet einen leckeren Vergleich. Angenehm und einladend, aber auch frech und etwas bissig. Die Klangfarbe des Fagotts, ähnlich wie ein Bier, kann einen beruhigen und beleben. (Die meisten Fagottisten werden die Bier-Analogie begrüssen!)

    Grün

    Von Kleeblatt bis Linde und von Kiefer bis Moos ist Grün für mich die inspirierendste Farbe der Natur. Das Flackern der Blätter im Wind, das satte Grün der der Sonne zugewandten Seite, das sich mit dem staubigeren Schatten der Unterseite abwechselt, fasziniert mich immer wieder aufs Neue. Musik hat die gleiche Kraft, ihre Zuhörer und Spieler, durch ihre unendlichen und überraschenden Kombinationen und Farbtöne, zu transportieren und zu besänftigen.

    Orange

    Auch verpackte Lebensmittel können eine Inspiration sein. Faszination liegt für mich im leuchtenden Orange der Paprika-Kartoffelchips. Jedesmal durchsuchen ich eine Tüte nach den Besten . Sie haben genau den richtigen Orangeton – für den perfekten Schlag! Glauben Sie mir – das ist der Suche nach dem perfekten Rohrblatt nicht unähnlich!

    Anri Nishiyama, Klarinette

    Dunkelblau bis Gelb

    Ich denke, dass die normale Klarinette viele verschiedene Klangfarben besitzt. So ist der Bass dunkelblau, wie die Farbe des tiefen Meeres, die Mitten sind wie ein warmes Orange, wie bei einem schönen Sonnenuntergang und die Höhen sind wie ein starkes Gelb, so wie der Sonnenschein im Sommer. Und es gibt dazu noch so viele verschiedene Klarinetten! Zum Beispiel die (Sopran) Es-Klarinette, die Bassklarinette oder das Bassetthorn und noch viele mehr…

    Grün

    Jemand schrieb, dass das Grün die Grundfarbe der Pflanzen ist. Und alle anderen Farben einer Blume passen zum Grün. Als Kammermusikerin möchte ich immer da sein, unauffällig und trotzdem wichtig, wie das Grün einer Blume.

    Braun

    Die Farbe der Sojasauce!

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